So konnten viele hilfreiche Projekte aufgebaut und unterstützt werden und Kleinstspargruppen etabliert und gefördert werden. Auch der Lohn für einen Hauptamtlichen wird mittels der Hilfe der KAB Diözesanverband Eichstätt finanziert.
Bisher fanden in den Jahren 2011 und 2017 Besuche einer Delegation von Eichstätt in Kenia statt. Im Jahr 2014 war eine Delegation aus Kenia dann in unserem Bistum unterwegs. Wegen Corona war dann erst einmal kein Besuch mehr möglich. Doch dieses Jahr ist es nun wieder einmal soweit und wir freuen uns auf unsere Gäste aus Kenia. Douglas Mutembi und Loise Mwa werden zu uns kommen. Sie erwartet ein umfangreiches Programm.
Neben Fachgesprächen und offiziellen Meetings mit verschiedenen Persönlichkeiten und Gremien wurde von allen Kreisverbänden ein umfangreiches offenes Programm auf die Beine gestellt, dass allen Interessierten offen steht.
Also, wenn Sie interessiert sind an einer Führung durch einen Geflügelhof mit seltenen Hühnerrassen, einen Erlebnisbauernhof mit Biergarten, der integrativ betrieben wird oder vielleicht mehr über das Leben als Obdachloser von einem ehemaligen Betroffenen erfahren wollen, dann melden sich sich gleich hier online an.
Mit Loise Wamuyu Mwa und Douglas Mutembei haben wir nun zwei CWM-Mitglieder eingeladen, die sie auch persönlich zum Beispiel bei einen ihrer vielen Vorträge kennenlernen können. Dort erfahren dann mehr über das Land Kenia und über die Arbeit der Mitglieder vor Ort.
Loise Mwa ist 38 Jahre alt, verheiratet und seit 2020 Mitglied bei der CWM Kenia in Nyeri, dass ist ein Ort, der etwa 200 km nördlich von der Hauptstadt Nairobi liegt. Sie gehört dem Nationalleitungsteam an und hat mitgewirkt, drei neue Ortsgruppen aufzubauen.
Douglas Mutembi, 39 Jahre alt, ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist seit 2018 bei der CWM Kenia zuständig für den Aufbau von HISA-Spargruppen. Das sind kleine Ortsgruppen, die sich regelmäßig treffen, Geld von ihren Mitgliedern einsammeln, um ihnen wiederum Kleinkredite zu gewähren. Das ist insbesondere in den Regionen wichtig, in denen die Menschen nicht genug Geld verdienen, um ihre Familien zu ernähren oder um ihren Kindern das Schulgeld bezahlen zu können.