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KAB Diözesanverband Eichstätt

Aktuelles aus dem KAB Diözesanverband Eichstätt

KAB Bildungswerk veranstaltete Podiumsdiskussion zur Papstwahl

Dialog zur Zukunft der Kirche und der Welt:

KAB-Veranstaltung in Buxheim mit starkem Impuls für Gerechtigkeit und Frieden

Bereits am Vorabend der Papstwahl veranstaltete die KAB Buxheim-Tauberfeld in Kooperation mit dem KAB Bildungswerk Eichstätt eine gut besuchte Podiumsdiskussion im Pfarrheim Buxheim. Rund 40 Teilnehmende diskutierten mit ausgewählten Gästen unter der Moderation von Michael Heberling, dem ehemaligen Chefredakteur der Kirchenzeitung, über die Zukunft der Kirche und die Erwartungen an das Pontifikat des neuen Papstes.

Zu Beginn stand ein Rückblick auf das Pontifikat von Papst Franziskus im Mittelpunkt, das von vielen als „Stimme der Armen“ und als Zeit des Aufbruchs erlebt wurde. Der Synodale Weg in Deutschland wurde als Ausdruck dieser Öffnung gewürdigt – ein Prozess, der weltweit weitergeführt werden müsse.

Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Liturgiewissenschaftler an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, betonte die Bedeutung des angestoßenen synodalen Weges der Kirche. Christian Gärtner, Diözesanratsvorsitzender und somit oberster Laienvertreter im Bistum Eichstätt, hob hervor, dass Kirche wieder als authentisch und glaubwürdig verstanden wird. Dazu kann ein Papst der seine Worte mit seinem konkreten Handeln verbindet, sehr viel bewirken.

Pfarrer Dr. Konrad Willi, Präses des KAB Diözesanverbandes Eichstätt, plädierte für eine stärkere Verbindung von Glaube und sozialem Engagement. Die Anliegen von Frieden und Gerechtigkeit müssten zentrale Themen des kirchlichen Handelns bleiben. Pfarrer Simon Heindl, , ergänzte, dass der neue Papst junge Menschen begeistern sollte und deshalb besonders in sozialen Medien konkrete Orientierung geben könne.

Große Hoffnung verbinden die Teilnehmenden mit dem neuen Papst Leo XIV., dessen Namenswahl auf Papst Leo XIII. verweist – den Autor der ersten Sozialenzyklika Rerum Novarum. Seine ersten Worte galten dem Frieden in der Welt – ein Zeichen, das im Publikum mit großer Zustimmung aufgenommen wurde.

Die Veranstaltung zeigte: Die Menschen wünschen sich eine Kirche, die nicht nur betet, sondern handelt und sich klar für die Schwachen einsetzt – lokal wie global.

Sehen Sie dazu auch unser kurzes Video unter folgenden Link

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